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Wellensittiche

Das natürliche Verbreitungsgebiet des Wellensittiches umfaßt das Innere des Australischen Kontinens. Wellensittiche bilden in freier Wildbahn oft außergewöhnlich große Schwärme, dabei sind sie nicht selten im Ansammlungen von etwa 20000 Vögeln anzutreffen. Gelegentlich sind sie aber auch in kleiner Gruppen unterwegs (anzutreffen ).

In der Natur sind fast ausschließlich grüne Wellensittiche anzutreffen, die einen schlanken Körper sowie kleine Schnäbel vorweisen. Die Bestände in menschlicher Obhut zeichnen sich dagegen seit Jahrzehnten durch eine Vielzahl von Varianten in der Färbung und dem Zeichnungsmuster aus. Durch Zucht sind sogar Formen mit kleinen Hauben enstanden.Wellensittich

Die wichtigsten Umweltfaktoren für die Anwesenheit dieser Vögel sind das Vorhandensein von Wasser und Grassamen. Obwohl sie auch tagelang ohne Wasser auskommen können, veranlaßt sie anhaltende Trockenheit letztendlich zu Standortwechseln. Wellensittiche sind somit in Abhängigkeit von Regenfällen und Wasserstellen ausgesprochen nomadisch, wobei sie auf ihren Wanderungen erstaunlich große Entfernugen überwinden können. Ihre Nahrung besteht aus Gräsersamen, Kräutern, Blattgrün wie auch aus reifendem Getreide.

Wellensittiche brüten in der Natur in großen Kolonien in denen die Weibchen die Brutpflege übernehmen. Nach ungefähr 18 Tagen schlüpfen die Jungen und können dann im Alter von etwa 30 Tagen ausfliegen.

- Haltung: Pflege und Ernährung -

Wellensittiche werden als sprachbegabter Hausgenosse in der Regel als Einzelvogel in handelsüblichen Käfigen gepflegt, wobei die Gestaltung dieses Lebensraumes grundsätzlich sehr abwechselungsreich ausfallen sollte. Seltener ist dagegen ist die Haltung von Pärchen oder in kleinen Gruppen.
Täglicher Zimmerfreiflug erhält den Vögeln eine lange Gesundheit.
Am günstigsten für diese Species ist aber die Unterbringung in einer Freiflugvoliere mit frostfreiem Schutzraum. Diese großräumige Unterbringung kommt auch dem natürlichen Gruppenleben entgegen.

Für die Ernährung kann man im einschlägigen Fachhandel auf die verschiedenen handelsüblichen Futtermischungen, die vor allen aus Hirse, Kanariensaat, etwas Negersaat (Rübsen), diversen Grassamen und geschältem Hafer bestehen, zurückgreifen. Zusätzlich finden reifende Getreideähren und besonders Kolbenhirsen rege Beachtung. Weiterhin sollten Vogelmiere, Löwenzahn, die Samenstände von diversen halbreifen und reifen Gräsern oder Wildkräutern angeboten werden. Frische Zweige mit weicher Rinde ergänzen das Futterangebot dienen den Vögel aber auch iml ausleben ihres Beschäftigungsdranges. Früchte wie Äpfel, Vogelbeeren und Hagebutten werden ebenfalls gerne verzehrt und ergänzen so den Bedarf an natürlichen Vitaminen. Meine Wellensittiche nehmen auch sehr gern Karotten und Paprika.